Weiterer Rückschlag für Schumi-Junior? Mick könnte der WEC bald den Rücken kehren
Köln – Erneut steht Mick Schumacher (26) vor einer möglichen beruflichen Herausforderung: Nachdem der Sohn der Formel-1-Ikone Michael Schumacher (56) angeblich ein Engagement in der Königsklasse des Motorsports abgelehnt hat, scheint sich nun auch sein Aufenthalt in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) dem Ende zuzuneigen.
Sein Vertrag beim französischen Rennteam Alpine läuft im Sommer aus. Am Dienstag gab das Team jedoch die Verpflichtung des Portugiesen António Félix da Costa (34) bekannt, der einen mehrjährigen Vertrag unterschrieben hat.
Ob da Costa Schumachers Platz im Cockpit einnehmen wird, ist noch unklar. Allerdings häufen sich die Hinweise, dass der 26-Jährige ab 2026 nicht mehr in der WEC antreten wird. Laut Sport1 könnte stattdessen eine Karriere in der US-amerikanischen IndyCar-Serie für ihn infrage kommen.
In den USA hat Schumacher zuletzt bereits mehrere Testfahrten absolviert und zeigte sich begeistert: „Es ist eine fantastische Rennserie. Es war spannend, das Fahrzeug und das Team näher kennenzulernen. Da ich jung bin, möchte ich so viel wie möglich Rennen bestreiten, und ich habe den Eindruck, dass Motorsport hier wirklich gelebt wird.“
Obwohl sein ursprüngliches Ziel immer die Rückkehr in die Formel 1 war, scheint diese Möglichkeit inzwischen nicht mehr gegeben. Deshalb muss er nun nach anderen Perspektiven suchen – und die US-Rennserie entspricht dabei am ehesten seinen Vorstellungen.
„Irgendwann möchte ich wieder Einsitzer fahren – daher ist diese Option eine vielversprechende Wahl“, erklärte der 26-Jährige.